Das Häner Blädche: neuer Name – neuer Inhalt?!
Sie mussten lange auf diese Ausgabe warten, länger als sonst. Das hat seinen Grund, denn wir haben das „alte Häner Blähdche“ doch ziemlich verändert. Diese Veränderungen haben Zeit und Arbeit gekostet, so dass wir den üblichen Erscheinungs-Rhythmus nicht einhalten konnten. Hierfür möchten wir uns entschuldigen, hoffen aber gleichzeitig auch, dass dieses veränderte Blädche Sie dafür entschädigen wird. Aber was haben wir eigentlich warum verändert?
Die Schreibweise des Namens – wir haben das „h“ aus dem „Blädche“ genommen.
Das Seejerläner Platt ist eine mündlich überlieferte Sprache. Trotzdem wird versucht, diese mündliche Sprache zu verschriftlichen und damit auch lesbar zu machen. Wir vom Redaktionsteam fanden, dass das „h“ in Blädche nicht zur einfacheren Aussprache beiträgt, sondern eher verwirrt. Und warum ist ein „h“ in Blädche, aber nicht in Häner? Diese Gedanken haben dazu geführt, unsere Vereinsschrift jetzt Häner Blädche zu nennen.
Das Blädche hat mehr Seiten – 60 statt 32.
Um Ihnen mehr Inhalt zu bieten, und auch, weil wir das Blädche in den Geschäften unter’m Hain auslegen wollen, haben wir uns entschlossen, den Umfang von 32 auf 60 Seiten zu vergrößern.
Und was uns besonders freut: es ist in Farbe.
Dieser Punkt braucht eigentlich keine besondere Begründung. Ein modernes Erscheinungsbild, man kann unsere Bilder besser erkennen, alles ist ansprechender: das war der Wunsch des Vorstands. Außerdem war die Voraussetzung für einige Werbekunden, dass das Blädche in Farbe ist. Uns freut das Ergebnis – wir hoffen Sie auch!